31 Dezember 2007

Rotweinbirnen

Die Zutaten (für 6 Portionen)
  • 6 kleine Birnen
  • Eine Flasche Rotwein
  • 4 EL Butter
  • 100g Zucker
  • eine kleine Zimtstange
  • zwei Vanillestangen
  • ein Ästchen Thymian
Die Zubereitung
Die Birnen schälen und von unten entkernen, jedoch den Stingel dranlassen. Das Backrohr auf 190° aufheizen.
Die Birnen zusammen mit dem Rotwein, den ausgeschabten Vannileschoten, der Zimtstange, dem Thymian und dem Zucker aufkochen. Eine Stunde zugedeckt ins Backrohr stellen.
Die Birnen auf einen Teller herausheben, den Rotwein durch ein Sieb gießen und anschließend einkochen lassen. Die Butter dazugeben und die Birnen darin schwenken.
Einen halben Liter Vanillesauche zubereiten (noch besser: Englischer Custard) und in sechs Dessertschalen einfüllen. Die Birnen darauf setzen und den Saft über die Birnen löffeln.

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Das Schokolademousse

Ein Mousse aus Schokolade ist der krönende Abschluß eines winterlichen Festmahls. Wer aber keine Eier essen darf, mußte hier bisher passen. Nachfolgendes Rezept ist aus Milchschokolade und ganz ohne Eier. Es gelingt trotzdem wunderbar cremig!

Die Zutaten (für 4-6 Portionen)
  • 150g Milchschokolade
  • 200ml Milch
  • 1/4 l Schlagobers
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Blatt Gelatine
evtl. Himbeeren und frische Minze

Die Zubereitung
Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Milch und die zerbröckelte Schokolade zusammen mit dem Vanillezucker im Wasserbad erwärmen. Dabei rühren, bis sich die Schokolade aufgelöst hat, danach die eingeweichte Gelatine dazugeben und ebenfalls auflösen lassen.
Die Masse im kalten Wasserbad wieder abkühlen. Dann das steif geschlagene Obers mit dem Schneebesen unterrühren.
Mindestens 4 Stunden, besser über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen, dann mit einem Suppenlöffel Nockerln ausstechen.

Anrichten
Sehr gut dazu passen z.B. Himbeeren (frisch oder aufgetaut), die man noch mit Himbeergeist marinieren kann. Ein Tupf Schlagobers obenauf macht einen schönen weißen Klecks. Klassisch gehört auch ein Minzeblatt frisch vom Stöckel drauf (schon wegen der grünen Farbe!).

Variationen
  1. Wer einen höheren Endorphinschub* anstrebt, kann dieses Rezept auch mit Bitterschokolade statt mit Milchschokolade ausprobieren. Bitterschokolade ist üblicherweise sogar leichter zu verarbeiten, da sie beim Erwärmen nicht so leicht ausflockt wie Milchschokolade. Probiert habe ich es allerdings noch nicht.
  2. Wer es gut verträgt, kann auch die klassische Variante mit Eiern probieren (unzählige Rezepte dazu sind im Internet via Google auffindbar).
* Kakao enthält Endorphin, das schlechthin auch das "Glückshormon" genannt wird, denn es wird vom Körper in gewissen Situationen, z.B. bei großer Freude, beim Joggen (ab ca. 30 Minuten) oder beim Sex ausgeschüttet und erzeugt ein intensives Glücksgefühl. Bitterschokolade hat einen höheren Kakaoanteil (über 50% bis hin zu 80%) als normale Schokolade und enthält damit auch mehr Endorphin. Ob der Effekt bei diesem Rezept auch wirklich eintritt ist allerdings im Selbstversuch festzustellen.

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